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50 Jahre Weltkindertag

Der Weltkindertag erinnert an den Anspruch der Kinder auf ihre Grundversorgung, wie es in der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November 1989 verabschiedet und von allen Ländern mit Ausnahme Somalias und der USA ratifiziert wurde. Unicef will die Regierungen an ihre Pflicht erinnern, Kindern unabhängig von ihrer Herkunft ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen...

Auf der neunten Vollversammlung der Vereinten Nationen wurde der Weltkindertag am 21. September 1954 ins Leben gerufen. Mittlerweile feiern ihn mehr als 145 Länder. Das Datum variiert dabei je nach Tradition und Region. Im Januar wird er beispielsweise in Ägypten und Thailand gefeiert, im April in Mexiko und der Türkei, im Mai in Japan und im Juni in den skandinavischen Ländern.

Viele Kinder leben immer noch in extremer Armut
An diesem Tag wird mit Aktionen und Veranstaltungen auf die Rechte der Kinder aufmerksam gemacht. Seit dem ersten Weltkindertag hat sich die Situation der Kinder schon wesentlich verbessert: Viele sind gegen Krankheiten wie Kinderlähmung, Tuberkulose, Masern, Wundstarrkrampf und Diphtherie geimpft. Die Kindersterblichkeit ist in den letzten 30 Jahren um etwa die Hälfte zurückgegangen. Doch wächst immer noch fast ein Drittel der Kinder weltweit (ca. 2,1 Milliarden Kinder und Jugendliche) in Armut auf, etwa 246 Millionen minderjährige Kinder müssen hart arbeiten, damit ihre Familie überleben können.