Wer unter einer Grippe (Influenza) leidet, sollte beim Zahnbürstenwechsel nicht sparsam sein. Spätestens wenn es einem wieder besser gehe, sollte die Zahnbürste erneuert werden, rät das Institut für Mundhygiene und Ernährungsverhalten (IME) in Solingen. Auch nach akuten Erkrankungen im Mundraum wie Zahnfleischentzündungen oder Herpes sollte die Bürste ausgetauscht werden.
Dem Institut zufolge sind die Deutschen "Zahnbürstenmuffel": Durchschnittlich verbrauchten die Bundesbürger nur 1,8 Bürsten pro Jahr. Für eine optimale Mundhygiene sollten es jedoch sechs Zahnbürsten jährlich sein. Die Borsten seien eine ideale Brutstätte für Bakterien, Pilze und Viren - wie eben auch den Grippeviren (Influenza). Zudem belegten klinische Studien, dass nach einem drei Monate langen, regelmäßigen Gebrauch die Reinigungswirkung einer Zahnbürste um 30% nachlässt.
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