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Kinder sollen vor Nikotin geschützt werden

Kinder und Jugendliche sollen wirkungsvoller vor den Gesundheitsgefahren des Rauchens geschützt werden. Dazu haben 175 Bundestagsabgeordnete von SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP einen Gesetzentwurf vorgelegt, teilte die Bundestagspressestelle mit.

Nach dem neue Gesetzentwurf von Bundestagsabgeordnete von SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP sollen in Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit keine Tabakwaren mehr an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren abgegeben werden.

Auch ein Verkauf von Tabakwaren in Automaten soll in der Öffentlichkeit nicht mehr gestattet sein. Ausnahmen soll es nur geben, wenn der Automat an einem für Jugendliche unzugänglichen Ort aufgestellt ist oder durch technische Vorrichtungen - etwa ein Chip- System - oder durch ständige Aufsicht gewährleistet ist, dass Jugendliche keine Tabakwaren entnehmen können.

Zu Begründung hieß es, Kinder und Jugendliche seien durch das Rauchen besonders gefährdet, und der Raucheranteil sei unter ihnen deutlich angestiegen. Der Nikotinkonsum deutscher Jugendlicher liege im internationalen Vergleich an der Spitze, und in dieser Altersgruppe gebe es einen erheblichen Absatz über die Zigarettenautomaten.

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