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Babybrei: Schadstoffe vom Gemüse waschen

Fertigen Mütter den Babybrei selbst an, sollten sie auf gründliches Waschen achten, rät der Infodienst Landwirtschaft - Ernährung - Ländlicher Raum (LEL) in Schwäbisch Gmünd. Empfehlenswert sei die Verarbeitung von Gemüse der Saison ...

Gründliches Waschen verringert den Schadstoffgehalt im selbstgekochten Babybrei. Kartoffeln, Obst und Gemüse sollten unzerkleinert mit Wasser gewaschen, nachgerieben und gegebenenfalls geschält werden, rät der Infodienst Landwirtschaft - Ernährung - Ländlicher Raum (LEL) in Schwäbisch Gmünd. Eltern kaufen am besten erntefrisches Gemüse der Saison und verarbeiten es rasch. Eine andere Möglichkeit seien Tiefkühlprodukte ohne weitere Zutaten.

Gekocht wird mit wenig Wasser und bei geringer Hitze. Dann wird das Essen entweder sofort verzehrt oder nach dem Abkühlen in den Kühlschrank gestellt. Dort hält es sich einen Tag, so die Experten. Größere Mengen lassen sich portionsweise einfrieren und sind damit jederzeit verfügbar - das spart Arbeit.

Selbst zubereitete Babybreis trainieren von Anfang an den Geschmack des Kindes. Spätestens ab dem siebten Monat sollte es seinen ersten Brei bekommen, rät der LEL. Wichtig dafür ist, dass der Nachwuchs vom Löffel essen kann und die Beikost Schritt für Schritt und anfangs in kleinen Mengen bekommt.