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Schulkinder: Partnerschaftliche oder demokratische Erziehung

Kinder und Jugendliche werden als ernstzunehmende Gesprächspartner mit einer eigenen Meinung betrachtet. Je älter die Kinder werden, desto selbstständiger und eigenverantwortlicher sollen sie handeln. Anleitungen und Hilfestellungen durch die Eltern werden jedoch als unerlässlich angesehen. Mütter und Väter sind den Heranwachsenden gegenüber offen und wollen ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Erwünschtheit vermitteln.

Der partnerschaftliche Erziehungsstil setzt drei Grundsätze voraus:

  1. Die Kinder müssen nicht bestimmte Vorleistungen liefern, damit sie anerkannt werden und Liebe entgegengebracht bekommen; sie werden bedingungslos akzeptiert.
  2. Die Eltern interessieren sich für die Bedürfnisse und Probleme der Kinder und bemühen sich in jeder Situation um Einfühlungsvermögen.
  3. Sagen und Handeln der Eltern sollten übereinstimmen, damit sie für die Kinder glaubwürdig sind und ein Vertrauensverhältnis bestehen kann.