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Bayerisches Hautkrebs-Präventionsprojekt für Kinder

Sensible Kinderhaut braucht besonderen Schutz, denn mit jedem Sonnenbrand in der Kindheit erhöht sich das Risiko, als Erwachsener an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb wendet sich die Aktion „Sonne(n) mit Verstand - statt Sonnenbrand“ bereits an bayerische Vorschulkinder…

Laut Dr. Werner Schnappauf, Bayerischer Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, wird die hautschädigende UV-Strahlung des Sonnenlichts von der dünner werdenden Ozonschicht immer weniger zurückgehalten. Das unterschätzten viele und blieben zu lange ungeschützt in der Sonne. Immer mehr Sonnenbrände seien die Folge. Insbesondere sensible Kinderhaut braucht Schutz, denn mit jedem Sonnenbrand in der Kindheit erhöht sich das Risiko, als Erwachsener an Hautkrebs zu erkranken. Die Aktion „Sonne(n) mit Verstand - statt Sonnenbrand“ wendet sich aus diesem Grund bereits an bayerische Vorschulkinder. Der jüngste bayerische Hautkrebspatient sei „gerade mal sieben Jahre alt“. Kinder müssten deshalb so früh wie möglich lernen, „dass das Tragen eines Sonnenhuts, eines T-Shirts, einer Hose, einer Sonnenbrille oder der Schatten und das Eincremen genauso selbstverständlich wie das Zähneputzen ist“.

Mit der Aktion „Sonne(n) mit Verstand - statt Sonnenbrand“ sollen die Kleinsten bereits spielerisch lernen, wie sie sich vor der Sonne schützen können, ohne die Freude am Spielen im Freien zu verlieren. Bayernweit erkranke bereits jeder Hundertste an einem bösartigen Hautkrebs, 2004 seien im Freistaat 520 Menschen daran gestorben.