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Aventis Pasteur zieht Hepatitis-A-Impfstoffe „Vaqta“ und „Vaqta K pro Infantibus“ auch in Deutschland zurück

Wie der Impfstoffhersteller Aventis Pasteur MSD GmbH, Leimen, am 03.12.01 in einem Schreiben an alle Ärzte und Apotheker mitteilte, werden alle Impfdosen des Hepatitis A-Impfstoffes „Vaqta“ bzw. „Vaqta K pro Infantibus“ - die in Deutschland als Fertigspritzen im Verkehr sind - vom Markt genommen.

Wie der Impfstoffhersteller Aventis Pasteur MSD GmbH, Leimen, am 03.12.01 in einem Schreiben an alle Ärzte und Apotheker mitteilte, werden alle Impfdosen des Hepatitis A-Impfstoffes „Vaqta“ bzw. „Vaqta K pro Infantibus“ - die in Deutschland als Fertigspritzen im Verkehr sind - vom Markt genommen.
Begründet wird diese Maßnahme mit einer zu niedrigen Menge an Antigen, die in einigen der Fertigspritzen festgestellt wurde. Das könne möglicherweise dazu führen, dass bei einem Teil der mit diesen Impfstoffen geimpften Personen kein ausreichender Schutz gegen eine Infektion mit Hepatitis A gegeben ist. Die Ursachen für diese mangelhafte Wirksamkeit werden zur Zeit noch untersucht, so der Hersteller.
Es wird allen Eltern und Kindern, die mit „Vaqta“ bzw. „Vaqta K pro Infantibus“ geimpft wurden, empfohlen ihren Hausarzt oder Kinderarzt aufzusuchen um gegebenenfalls einen Antikörpertest durchführen oder sich mit einem anderen Hepatitis A-Impfstoff nachimpfen zu lassen. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Kinder- und Jugendarzt.