Kinder-und Jugendarzt-Praxis Bottrop - Dr. med. Dorothea Schürks
Das Team:
Als Medizinische Fachangestellte:
Heidi Nitsch
Burcu Aksakal
Olga Fritzler
Celina Talhoff
Derya Onur
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Dr. med Dorothea Schürks
*1963, zwei Söhne ( *1999 und 2002)
Nach einem kurzem Einstieg in die Medizin in einer Diabetesfachklinik, in der ich vor allem lernte, wie wichtig es ist, daß auch jeder Betroffene selbst gut über seine Krankheiten Bescheid weiß, habe ich 13 Jahre- unterbrochen von Elternzeit- in der Kinderklinik in Celle gearbeitet.
Durch die -im Vergleich zu der hiesigen Struktur-"einsame" Lage der Kinik waren wir immer für alles zuständig-egal ob "normale" Lungenentzündungen, Asthma oder Durchfälle; ob Stoffwechselerkrankungen oder Blutvergiftungen, ob akutes Rheuma oder Nierenerkrankungen; ob Krampfanfälle oder Frühgeburten. Selbst onkologische Krankheiten wurden regelmäßig ( und mit Erfolg) behandelt. So habe ich viele, auch seltene Krankheitsbilder, die im Ruhrgebiet häufig nur in einzelnen spezialisierten Kliniken behandelt werden, erkennen und behandeln gelernt.
1998-1999 war ich die stellvertretende Leiterin des dortigen sozialpädiatrischen Zentrums. ( In einem SPZ werden Kinder mit chronischen Entwicklungsstörungen, z.B. ADHS, spastischen Lähmungen, Syndromen oder unklaren Lern-und Entwicklungsproblemen behandelt.) Bis dahin war ich in der ambulanten Diabetikerbetreuung zusätzlich tätig.
Im Erziehungsurlaub -auf einmal 24h am Tag für ein Kind verantwortlich- habe ich dann endlich die andere Seite kennengelernt- z.B. wie stark der Wunsch ist, sein Kind zu beschützen, warum auch Mutters Schlaf so wichtig sein kann oder wie anstrengend erziehen ist.
Nach drei Jahren in einer Gemeinschaftspraxis in Celle habe ich 2007 die Praxis von Frau Dr. Gern übernommen.
Ein besonderes medizinisches Interesse habe ich an
-allergologischen Erkrankungen ( Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis):,
-an Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten und der "Lotsenfunktion" als Hausarzt: in der Klärung der Ursache durch ausgewählte Spezialisten, der "Anpassung" eines medizinischen und (heil)pädagogischen Fördersystems, an stützenden Maßnahmen für Familie/ Geschwister soweit möglich und nötig;
-an Prävention ( Vorbeugung): z.B. Infektanfälligkeit, Gewicht und gesunde Ernährung, Medienkonsum...
-an Blasen- und Nierenerkrankungen.
-an der Klärung psychosomatischer Zusammenhänge
Am wichtigsten ist mir jedoch-unabhängig von der Erkrankung- daß es uns gelingt, gemeinsam eine für Sie und Ihr Kind passende Behandlungsmöglichekeit der jeweilgen Erkrankung zu finden.
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