Kinderarzt -Praxis Höxter - Dr.med. Beate Storkebaum, Dr. med. Maike Stein
Corona - Impfungen bei uns
(aktualisiert am 14.12.2023)
Die Nachfrage nach Coronaimpfungen ist aktuell äußerst gering. Wir nehmen Interessierte auf eine Warterliste auf und bieten dann einen Termin an. Der Impfstoff muss dann für diesen Termin bestellt werden.
Kinder von 5-11 Jahre bekommen den Biontech Kinderimpfstoff für die Erstimpfung oder den an Omikron-angepassten Kinderimpfstoff (BA4/5) als Boosterimpfung bei entsprechender Indikation.
Boosterimpfungen für über 12-Jährige werden mit dem angepassten Impfstoff gemacht, Biontech mit Anpassung an Omicron BA4/5.
Für Patienten mit Impftermin haben wir hier einen Link zum Aufklärungsbogen (Stand 09.02.2023): Lesen, aber nicht ausdrucken.
Diesen Bogen zwecks Einverständniserklärung und Anamnese bitte ausdrucken und ausgefüllt mitbringen (Stand 09.02.2023):
Wer einen Termin bei uns hat, sollte sich bitte diese Seiten durchlesen, wenn Fragen auftreten, diese möglichst vorher z.B. bei einem Telefontermin besprechen. Impfpass und Versichertenkarte natürlich nicht vergessen. Wenn möglich, bitte die 2 Seiten des Anamnesebogens und Einwilligungsbogen vor dem Termin ausdrucken und ausgefüllt mitbringen (Gelegentlich gibt es Änderungen, wir müssen immer den aktuellen Bogen verwenden). Ansonsten liegen die Zettel bei uns auch an der Rezeption. Vor der Impfung muss eine Unterschrift des Impflings, bei 5 - 17 Jährigen unbedingt auch die Unterschrift eines Elternteils, auf den Einverständnisbogen geschrieben werden. Die Ärztin wird die Bögen kurz durchsehen, eventuelle Fragen klären, selber unterschreiben, dann kann geimpft werden, wenn alles stimmt. Nach der Impfung muss der/die Geimpfte noch 15 Minuten in der Praxis bleiben, um z.B. kurzfristige allergische Reaktionen zu bemerken und behandeln zu können. Zwischen Operationen oder Hyposensibilisierungen und der Coronaimpfung sollen mindestens 7 Tage dazwischen liegen. Zu anderen Impfungen mit Totimpfstoffen (z.B. Tetanus, FSME, HPV etc.) gibt es keine Mindestabstände mehr, aus praktischen Gründen, und um mögliche Nebenwirkungen auseinanderhalten zu können, empfehlen wir den Abstand von einer Woche. Zu einer Lebendimpfung (Masern, Windpocken) soll ein 14 -tägiger Abstand eingehalten werden.
Achtung: Boosterimpfungen: Der Aufklärungsbogen muss nicht noch mal mitgebracht werden. Die Einwilligung aber soll noch mal von allen Beteiligten unterschrieben werden.
Weitere Informationen von uns zur Coronaimpfung für Kinder- und Jugendliche:
Eine Impfung gegen Corona ist aktuell ab einem Alter von 6 Monaten möglich. Die Stiko (Ständige Impfkommission für rein medizinische Empfehlungen) empfiehlt sie nicht mehr für alle Kinder ab 5 Jahren, sondern nur für chronisch kranke Kinder. Es gibt noch keine Einzelpackungen des Impfstoffs. Daher führen wir Impftage mit verbindlichem Impftermin durch und müssen das genau organisieren. Die Immunantwort von jungen Menschen hält länger an als beispielsweise von sehr alten Menschen und bewahrt wahrscheinlich vor schweren Verläufen, aber die Omicronvariante kann auch bei zweifach Geimpften und auch bei Geboosterten als Infektion auftreten und dann weitergegeben werden.
Wir führen eine Liste für die Coronaimpfung, auf die wir alle Impfwilligen aufnehmen, die Patienten unserer Praxis sind. Wenn Impfstoff genug vorhanden ist, können auch Eltern mitgeimpft werden.
Wir impfen nur den Impfstoff Biontech. Weil in einer Flasche immer 6 Impfungen sind (für Kinder von 5-11 J. immer 10), die wir vorbereiten und in Spritzen aufziehen müssen, geht es nur zu bestimmten Zeiten, wo wir dann zusammen viele Patienten einbestellen und genau diese Anzahl impfen können. Bitte halten Sie daher Ihren Termin genau ein oder sagen Sie ab, falls es nicht geht, oder Sie woanders zur Impfung waren. Wir können auch Zweit- oder Drittimpfungen durchführen für unsere Patienten, die zur Erstimpfung woanders waren.
Rein medizinisch gesehen, ist die Impfung für Sie als Elternteil aufgrund des höheren Alters und damit höherem Risiko im Vergleich zu Ihrem Kind viel wichtiger. Das Risiko für einen schweren Verlauf ist bei einem gesunden Kind nicht besonders hoch.
Hier die Stiko-Impfempfehlung: