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Kinder- und Jugendärzte fordern umgehende Beendigung des Streits um die Finanzierung von gesundem Obst in der Schule

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e.V.) fordert, dass zu Beginn des neuen Schuljahres an allen Schulen frisches Obst an Schülerinnen und Schüler verteilt wird. Denn: 1,6 Millionen Kinder und Jugendliche leben in Deutschland von Hartz IV. Sie bekommen oft kein frisches Obst und Gemüse ...

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e.V.) fordert die politischen Streithähne in Bund und Ländern auf, die Auseinandersetzung um die Finanzierung der gesundheitspolitisch wertvollen Gabe von frischem Obst an Schulkinder umgehend zu beenden und sicher zu stellen, dass zu Beginn des neuen Schuljahres an allen Schulen frisches Obst an Schülerinnen und Schüler verteilt wird.

„Wer in der Lage ist, Milliarden zur Rettung wenig zukunftsweisender Unternehmen aus Steuermitteln zur Verfügung zu stellen, der muss ohne große bürokratische Hürden auch 12,5 Millionen € bereitstellen können, um die Generation, die unsere Zukunft sichern soll, täglich mit frischem gesunden Obst zu versorgen. 1,6 Millionen Kinder und Jugendliche leben in Deutschland von Hartz IV, frisches Obst und Gemüse stehen ihnen häufig nicht zur Verfügung. Vom Regelsatz können Kinder und Jugendliche schlicht nicht gesund ernährt werden“, so Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des BVKJ.