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Beispiel Tina: Was Website und Newsletter leisten können - und was nicht

Tina im Corona-Stress: „Ich war mit den Nerven am Ende“

„Es war erstmal die Hölle“, berichtet Tina M., Mutter von zwei Söhnen. Beide Eltern im Homeoffice, KiTa, Schule und Spielplatz geschlossen, die allgemeine Unsicherheit über die Corona-Lage. Verständlich, dass die Kinder ständig an den Nerven zerrten. Die plötzliche Rollenhäufung war verwirrend: Mutter, ErzieherIin, Lehrerin, virtuelle Mitarbeiterin. „Wir hatten keine Struktur; keiner wusste, wo es lang geht“, erzählt sie. „Dauernd gab es Geschrei. Und zwar nicht nur, weil die Kinder sich gezankt haben! Ich war mit den Nerven am Ende.“

„Alltagstauglich!“

Was hat schließlich geholfen? Die Mutter hat eine Freundin angerufen, die die Familie gut kennt. Die neue Situation in Worte zu fassen und verstanden zu werden, war entlastend. Die Freundin hörte lange zu und lobte Tinas gute Ideen. Zusätzlich gab sie wenige, aber hilfreiche Tipps. Der Küchenwecker-Tipp. Die gemeinsame Hampelmann-Pause. Der Oma-Telefon-Vorlesedienst. Das haben Tina und ihr Mann ausprobiert und kommentieren: „Alltagstauglich!“. Im Internet hatte Tina zuvor vor allem zwei Kategorien von Tipps gefunden, wie sie erzählt: „Entweder Anti-Corona-Maßnahmen, so nach dem Motto wie wäscht mein Kind richtig Hände? Oder Anti-Langeweile-Maßnahmen.“ Sieben verschiedene Rezepte für Salzteig? Das empfanden Tina und ihr Mann nicht als hilfreich. Sie berichtet: „Wir dachten beim Lesen nur: Oh je, wir sind eben keine superkreativen Vorzeige-Eltern. Gut, dass meine Freundin mich auf den Boden geholt hat und mir klar gemacht hat, dass wir das auch nicht sein müssen.“

„Newsletter und Websites können Gespräche und eigene Ideen nur ergänzen“

Unser Angebot versteht sich als Ergänzung Ihrer Ideen.  Ihre eigene sichere Basis sollten Sie sich durch telefonische Gespräche mit Ihrem Familien -und Freundeskreis erhalten. Wenn das nicht geht, finden Sie unter „Link-Tipps“ auch Hinweise für Telefon- und Online-Beratung. Vielleicht finden Sie es zusätzlich hilfreich, im Newsletter oder auf der Website über die von uns gesammelten und kommentierten Erfahrungen anderer Familien zu lesen: So erleben und bewältigen sie Alltagskrisen. Und so finden und ergreifen sie manchmal auch die positiven Seiten des Familienlebens inmitten der Corona-Epidemie.