Ihre Haus- & Fachärzte von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
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19.04.2013
Ein Drittel der Opfer bei Hundebissverletzungen sind Kinder. Eltern sollten ihre Kinder deshalb frühzeitig darauf aufmerksam machen, dass nicht jeder Hund gestreichelt werden will und "lieb" ist. Aber auch gegenüber dem eignen oder einem bekannten Hund sollten bestimmte Regeln beachtet werden.
Ein Drittel der Opfer bei Hundebissverletzungen sind Kinder. 75% der Verletzungen durch Hunde bei Kindern betreffen den Kopf oder Nacken. Gerade kleine Kinder wollen jeden Hund gerne streicheln. Für sie ist es schwer zu begreifen, dass ein Hund lieb aussehen kann, aber dennoch beißt. Eltern sollten ihrem Kind deshalb frühzeitig ein paar Verhaltensregeln beibringen, wie es Hunde behandeln und wie es in Gefahrensituationen reagieren sollte. Ein kleines Kind darf nie allein mit einem Hudbn gelassen werden.
Das Kind sollte folgende Regelen beachten:
Amerikanische Pädiater raten Eltern, keinen Hund anzuschaffen, wenn Kinder im Haus jünger als vier Jahre sind. Auch Babys in einer Wiege sollten nicht mit einem Hund alleine gelassen werden. Laut einer aktuellen englischen Studie werden Kinder häufig nicht von fremden, sondern ihnen bekannten Hunden gebissen (98%) - über die Hälfte der Hunde sind sogar die eigenen Haustiere der Familie (55%). Und oft ist es ein junger, noch untrainierter Hund, der zubeisst, so die englischen Experten.
Quelle: AAP News, Clinical Otolaryngology, springermedizin.de
(KIN-red)